Etwas verspätet hier mein Beitrag zur Reihe „Fünf Fragen am Fünften“, die Mai Ausgabe. Den Beitrag vom April findet ihr hier.
Darum geht’s
Die Blogger vermenschlichen? Ich denke, so könnte man das kurz und knapp beschreiben. Gestartet wurde diese Aktion auf dem wunderschönen Blog von Luzie Pimpinella, ihre Antworten auf die Mai Fragen findet ihr hier.
Die Fragen
1.WÜRDEST DU EINEN TEIL DEINER INTELLIGENZ GEGEN EIN SENSATIONELLES AUSSEHEN EINTAUSCHEN?
Hm, es gibt jede Menge Statistiken, die besagen, dass Menschen mit sensationellem Aussehen erfolgreicher und beliebter sind. Diese beiden Punkte haben aber bei mir persönlich nicht so eine hohe Priorität. Wenn’s darum geht zu entscheiden, was ich an meinem Äußeren ändern würde, wäre das definitiv meine Größe (vor 3 Jahren hätte ich gesagt „meine Sommersprossen“, aber mit denen hab ich mich abgefunden). Mit 1,82 m ist man als Frau überdurchschnittlich groß. Prinzipiell ist das gar nicht schlimm, aber besonders beim Klamotten Shoppen macht das nicht immer Spaß, denn ich hab sehr lange Arme und Beine.Und viele Hersteller machen bei ner Nummer größer oft das Teil einfach nur weiter und nicht länger.
Aber auch damit kann man klar kommen. Zum einen gibt es mittlerweile einige Tall Collections, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe. Und dann gibt’s ja auch noch Herrenabteilungen. Bei T-Shirts und Pullis klappt das bei meinem Kleidungsstil relativ gut, hin und wieder näh ich an der Taille was ab. Also anscheinend bin ich klug genug, um mit meinem (empfundenen) Makel gut klarzukommen.
Ich bin weder unglaublich klug noch unglaublich schön. Wäre die Frage andersrum, also „unschöner“ aussehen und dafür klüger sein, würde ich vermutlich ja antworten.
2.WANN HAST DU ZULETZT EINEN SONNENAUFGANG BETRACHTET?
Puh also das muss irgendwann im Winter gewesen sein, denn ich bin Langschläfer. Mit der Straßenbahn über den Rhein zur Arbeit fahren und dabei den bunten Himmel betrachten, das passiert in den kalten Monaten öfters.
3.WENN DU ZURÜCK DENKST, WELCHER DEINER GEBURTSTAGE HAT DIR AM BESTEN GEFALLEN?
Das war vielleicht in der fünften oder sechsten Klassen, es waren einige Klassenkameraden eingeladen. Und meine älteste Schwester hat eins meiner Lieblingsspiele vorbereitet, es heißt „Chaos-Spiel“.
4.WAS ENTSCHEIDET BEIM ERSTEN KENNENLERNEN, OB DIR JEMAND SYMPATHISCH IST ODER NICHT?
Meist fängt ja alles mit Small-Talk an. Das kann ich ganz gut! Aber wenn der Gesprächspartner keinerlei Bemühungen zeigt, dass das ganze ein Dialog wird, ist mir das meist sehr unsympathisch. Dann sieht das Gespräch meistens so aus, dass ich meinem Gegenüber Fragen stelle, die er/sie dann beantwortet und zwar so, dass danach eben Schluss ist. Punkt. Keinerlei Interesse, einen Dialog zu führen, zwischendurch aufs Handy gucken, keinen Fragen stellen, sich alles aus der Nase ziehen lassen (vielleicht auch, weil man mich unsympathisch findet), das finde ich sehr unhöflich. Außerdem sind mir wichtig: vorurteilsfrei und humorvoll sein. Klappt das alles nicht, find ich diesen jemand unsympathisch.
5.WAS MACHST DU AN EINEM TAG, DER EINFACH NUR FÜR’N ARSCH IST? ALSO, UM DICH AUFZUMUNTERN?
Sehr häufig klappt das nicht und ich gehe voll in dieser schlechten Stimmung auf. Aber manchmal schaff ich es, folgendes zu tun: mit einem lieben Menschen treffen (bevorzugt Zuhause in Joggingbuchse) und reden. Dabei wird wahlweise Käse in irgendeiner Form, Alkohol in diversen Geschmacksrichtungen und etwas Süßes (Eis oder Schoki) verköstigt und gemeinsam gejammert!
